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    Frau die konzentriert in einer Bibliothek sitzt
    (c) pexels

    DR Value through Design

    Wert Gestalten: Entwerfen, Innovieren, Inspirieren

    „Value through Design“ an der New Design University ist ein Doktoratsprogramm für diejenigen, die eine Brücke zwischen Design und Wissenschaft schlagen wollen. Ausgangspunkt für die hier Forschenden ist die Untersuchung der Rolle von Design als Teil sozialer, politischer, kultureller, wirtschaftlicher und ökologischer Inwertsetzung. 

    Programmstruktur

    Die New Design University bietet ein strukturiertes Doktoratsstudium mit einem modularisierten Curriculum an, um Doktorandinnen und Doktoranden in einem weitestgehend geregelten Zeitraum optimal zu begleiten. Das Ziel des Doktoratsprogramms ist es, Doktorandinnen und Doktoranden zu befähigen, ihre eigene Dissertation als Forschungsarbeit an der Schnittstelle von Gestaltung/Design und Wissenschaft auszugestalten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Doktoranden und Doktorandinnen während des gesamten Studiums von einem qualifizierten Team aus Studiengangsleitung, Lehrenden des Studiengangs, Betreuerinnen/Betreuern und Mentorinnen/Mentoren unterstützt und begleitet.

    Das Studium

    Ein besonderes Merkmal des Doktoratsprogramms ist, dass die Projekte neben Forschung über Design, einen Fokus auf Forschungszugänge durch Design und Forschungspraxis im Design beinhalten. Das Programm fördert einen intensiven Dialog von gestalterischer Praxis, wissenschaftlichen Zugängen und akademischer Reflexikon. Es zielt darauf ab, Doktorandinnen und Doktoranden mit Fähigkeiten auszustatten, ökonomische, ökologische, soziale wie kulturelle Dimensionen des Designs für ihre Forschung produktiv zu machen und bei Fragen der Inwertsetzung durch Design neue Perspektiven zu entwickeln. Sie werden darin unterstützt, in unterschiedlichen Kontexten nachhaltige Werte zu schaffen und durch Design einen Beitrag zum Verständnis, zur Analyse und letztlich zur Weiterentwicklung der gestalteten Umwelt in einer zunehmend komplexen Welt zu leisten. Ziel der künstlerisch-wissenschaftlichen Promotion ist die Entwicklung, Vertiefung und Veröffentlichung des eigenen Dissertationsprojekts an der Schnittstelle von Gestaltung/Design und Wissenschaft. Hier werden künstlerische und wissenschaftliche Methoden in ein fruchtbares Verhältnis gesetzt und das Ergebnis der Forschung in einer geeigneten Form zusammenfassend präsentiert. Die Dissertation besteht aus zwei Teilen – dem schriftlichen und dem künstlerischen/gestalterischen Portfolio. Das Portfolio dokumentiert den künstlerisch-gestalterischen Teil der Dissertation, wobei dieses unterschiedliche Formen haben kann (beispielsweise architektonische Entwürfe und Bauten, Werke der angewandten und bildenden Kunst, künstlerische Textarbeiten, Ausstellungen, Performances, Medieninstallationen, kuratorische Praxis, digitale künstlerische Arbeiten). Um dieses Ziel zu erreichen, werden die Doktorandinnen und Doktoranden während des gesamten Studiums von einem qualifizierten Team des Doktoratsstudiengangs begleitet und betreut. Im Fokus stehen dabei das jeweils eigene Forschungsprojekt und die wissenschaftlich-gestalterische Profilbildung sowie die Förderung der spezifischen Forschungs- und Entwicklungsinteressen der Doktorandinnen bzw. Doktoranden an der Schnittstelle von Design und Wissenschaft.

    Thematischer Rahmen

    Das Doktoratsprogramm „Value through Design“ ist darauf ausgerichtet, die New Design University forschende Gestalterinnen und Gestalter sowie gestaltende Forscherinnen und Forscher darin zu unterstützen, in unterschiedlichen Kontexten nachhaltige Werte zu schaffen und durch Design einen Beitrag zum Verständnis, zur Analyse und letztlich zur Verbesserung der gestalteten Umwelt in einer zunehmend komplexen Welt zu leisten.

    In einer immer komplexer werdenden Welt, wird ein vielschichtiges Verständnis von Design immer wichtiger, um sich innovativ und produktiv mit den Rollen des Designs – auch aktiv gestaltend – auseinanderzusetzen. Welche Wertigkeiten können durch und im Design hervorgebracht werden? Und in welchem Verhältnis stehen diese zu soziopolitischen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Rahmenbedingungen? Ein praxisorientier Ansatz wird hier mit einem wissenschaftlichen zusammengeführt, der einen Brückenschlag zwischen akademischer Forschung und realen Herausforderungen zieht.

    Ein besonderer Schwerpunkt des Doktoratsprogramms liegt auf der Betonung der Forschung durch und mit Design. Diese Perspektive basiert auf der Auffassung, dass Design/Gestaltung selbst wesentlicher Teil von Untersuchungsmethoden sein kann, die Wissen (und auch Lösungsansätze) hervorbringt.

    Die Forschung an der New Design University ist sowohl experimentell/grundlagenorientiert als auch angewandt und sowohl wissenschaftlich als auch gestalterisch ausgerichtet, wobei die hybride Forschung (künstlerisch-wissenschaftliche Forschung) das Profil der New Design University in besonderer Weise kennzeichnet. Wesentliches Element ist der Dialog auf Augenhöhe von wissenschaftlicher Forschung und gestalterisch-künstlerischer Forschung, im Sinne der Entwicklung und Erschließung der Künste und des Designs.

    In den Forschungsclustern „Analog und Digital (und ihre Transformation)“, „Materialität und Regeneration“ sowie „Raum und Identität“ der New Design University finden Doktorandinnen und Doktoranden ein aktives Forschungs- und Arbeitsumfeld. Die Forschungscluster fördern neues Wissen und gestalterische Innovation und unterstützen die Anschlussfähigkeit an gesellschaftliche Prozesse.

    Materialität & Regeneration

    Forschung zu Materialität und Regeneration stellt einen wichtigen inhaltlichen Schwerpunkt an der New Design University dar und bildet ein gemeinsamen Forschungscluster, in dem die unterschiedlichen Aspekte im Umgang mit Materie, Materialität und Regeneration untersucht werden. Dabei werden die beiden Themen weit gefasst. Die Forschungsfragen untersuchen sowohl Materialität & Regeneration als Bereiche in gegenseitiger Beziehung zueinanderstehend als auch unabhängig auf einen der beiden Themenbereiche. Materialität schließt neben einem technischen, gestalterischen Fokus auf Verarbeitung und Anwendung, der Gestaltung und Anwendung von Materie in Form von fertigen Produkten, auch die Auseinandersetzung mit materieller Kultur als Beziehungssystem und Gestaltungsprozess mit ein.

    Materialität wird in Grundlagenforschung, in Forschung von Produktkulturen und prozesshaft in ihrer Aneignung, Erhaltung und Verbreitung untersucht. Regeneration umfasst Forschungsfragen, die sich mit Prozessen der Erholung ökologischer Systeme, Ressourcenschonung, Wiederrückgewinnung eines Mediums oder Materials beschäftigen. Die drängenden Herausforderungen, eine zukünftige Bewohnbarkeit unseres Planeten nachhaltig sicherzustellen, bedarf interdisziplinärer und ganzheitlicher Betrachtungen, in der die künstlerisch-wissenschaftliche Forschung eine wichtige Position einnimmt.

    Gestaltung als prozesshafte, strukturierende und formgebende Disziplin ist eine essenzielle Triebfeder in der Erforschung und Entwicklung zirkulärer und regenerativer Systeme. Materialität & Regeneration werden in diesem Forschungscluster thematisch in Beziehung gesetzt. Eine Betrachtung stofflicher Regeneration wie auch die Erforschung nachhaltiger Materialien oder deren Kultur werden in Wechselwirkungen regenerativer und materieller Gesichtspunkte verhandelt. Die Wiederentdeckung von tradierten Verfahrensweisen und die Befassung mit innovativen (Kultur)-Techniken, Prozessen sowie Anwendungen sind für beide Begriffe von hoher Bedeutung.

    Analog und Digital (und deren Transformation)

    Der Wandel der Zeit, die Entwicklung von Technik und Medien, die Veränderungen in der Gesellschaft – all dies hat immer auch Auswirkung auf die Form und den Ausdruck von Gestaltung. Gestaltung wiederum hat Auswirkungen auf technische Entwicklungen und die Gesellschaft. Gestaltung ist dabei immer eine Momentaufnahme, die sich im Spannungsfeld von gestern, heute und morgen befindet. Dabei sind Begriffe wie analog und digital oftmals nur ein scheinbares Widerspruchspaar, das sich auf unterschiedliche Methoden der Informationsverarbeitung und -übertragung bezieht.

    Die traditionellen, analogen Methoden und Techniken der Gestaltung sind oftmals Teil der heutigen, digitalen Entwürfe und Ausdrucksformen; analoge und digitale Herangehensweisen können sich ergänzen, gegenseitig steigern und beeinflussen und in der Praxis durch ihre dynamische Kombinationsweise zu einer Verwertbarkeit führen. Das Spannungsfeld, das zwischen analogen und digitalen Gestaltungsarten besteht, ist also ein vielseitiges, welches durch konzeptionelles Denken, durch praktisch-handwerkliches Tun und durch experimentelles Handeln entsteht. Gestaltung, eine Tätigkeit, die sich ständigem Wandel und Einfluss ausgesetzt sieht, ist dabei immer als Prozess, als Transformation zu verstehen.

    Durch Analyse und Wissenstransfer, durch Erweiterung der Wahrnehmung, aber auch durch das Verbinden und Verknüpfen von Gegensätzlichem oder im Gegenteil durch das Trennen von Vorhandenem entsteht dabei ein Spannungsfeld zwischen Bewahren und Innovation. Transfer und Übersetzung von Botschaften, Konzepten und Ideen sollen und können im Analogen und Digitalen als Methoden Anwendung finden und beispielsweise Fragen zum Raum, zum Objekt, zum Bild, zur Schrift, zur Kultur und zur Sprache beantworten.

    4 Module des Studienplans

    Entwicklung der künstlerisch-wissenschaftlichen Position
    Professionalisierung
    Dissertationsprojekt
    Wahlfach

    Mit Ausnahme des Moduls „Dissertationsprojekt“ finden alle Module und Lehrveranstaltungen im 1. und 2. Semester statt. In dieser Phase soll insbesondere das Exposé als Grundlage für das Dissertationsprojekt überarbeitet und vertieft ausgearbeitet werden. Vom 3. bis zum 6. Semester liegt der Fokus auf dem Dissertationsprojekt. In dieser Zeit werden zwei Kolloquien (3. und 5. Semester) durchgeführt, in deren Rahmen das Forschungsvorhaben universitätsöffentlich präsentiert sowie der Prozess und der aktuelle Fortschritt näher erläutert werden, um den kollektiven Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zu fördern.

    Entwicklung der künstlerisch-wissenschaftlichen Position (36 ECTS)

    Das jeweilige Forschungsprojekt selbst bildet die inhaltliche Grundlage des Moduls, das sich aus der künstlerisch-wissenschaftlichen Projektentwicklung und der Theorie und Praxis der künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung zusammensetzt.

    Ziel des Moduls ist nicht nur eine vertiefende Ausarbeitung des individuellen Forschungsvorhabens, sondern dabei auch jene Kontroversen kritisch zu thematisieren, die einer vorschnellen „Disziplinierung“ des Forschungsvorhabens entgegenwirken. Dazu gehören neben den Strategien und Taktiken künstlerisch-wissenschaftler Forschung auch Fragen der Differenzierung und Synthetisierung der praktischen und theoretischen Aspekte des individuellen Forschungsvorhabens, der darin enthaltenen Fragestellungen und Zielsetzungen sowie der kritischen Reflektion des spezifischen Erkenntnisprozesses künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung.

    Die Doktorandinnen und Doktoranden entwickeln dabei Antworten auf folgende Leitfragen künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung:

    • Auf welche Art von Erkenntnis zielt künstlerisch-wissenschaftliche Forschung ab und in welchem Verhältnis steht diese zu tradierten Formen wissenschaftlicher Forschung?
    • Welchen Mehrwert liefert künstlerisch-wissenschaftliche Forschung im Hinblick auf die aktuellen politischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen?
    • In welche Rahmenbedingungen historischer, institutioneller, wirtschaftlicher, politischer und sozialer Art sind aktuelle Diskurse künstlerisch-wissenschaftlicher Forschung eingebettet?
    • Wie lassen sich die Erkenntnisse der künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung effektiv kommunizieren?

    Berufs- und Karrierechancen

    Durch die Verbindung von Design mit wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Fragestellungen sind Doktorandinnen und Doktoranden in der Lage, das Potenzial von Design zur Schaffung von Werten in verschiedenen Sektoren produktiv zu nutzen: im akademischen, forschenden Umfeld sowie für außerwissenschaftliche Karrieren, wie etwa in der Wirtschaft oder in Kunstbetrieben, von der nachhaltigen Fertigung bis zum sozial verantwortlichen Unternehmertum.

    Vereinbarkeit von Studium und Beruf

    Mit Ausnahme des Moduls „Dissertationsprojekt“ finden alle Module und Lehrveranstaltungen im 1. und 2. Semester geblockt statt. Vom 3. bis zum 6. Semester liegt der Fokus, abgesehen von zwei Kolloquien, auf dem Dissertationsprojekt, wodurch die Zeiteinteilung sehr individuell bzw. in Abstimmung mit den Betreuern bzw. Betreuerinnen erfolgt. Außerdem besteht die Möglichkeit, das Studium ohne Mehrkosten auf vier Jahre zu verlängern, dabei wird ein individuelles Studienmodell zu Beginn vereinbart.

    Bei allen Fragen zur Vereinbarkeit von Doktorat und Berufsausübung, ebenso wie Fragen zur Vereinbarkeit von Doktorat und familiären Aufgaben empfehlen wir dir eine individuelle Beratung. Du kannst dazu gerne einen persönlichen Gesprächstermin mit der Studiengangsleitung über die Infoline vereinbaren.

    Beratung

    Das Team der Infoline berät dich gerne persönlich oder telefonisch über allgemeine Fragen zum Studiengang, für vertiefende Fragen steht dir die Studiengangsleitung im Rahmen eines  Beratungsgesprächs zur Verfügung, das du über die Infoline vereinbaren kannst.

    Infoline: +43 (0)2742 851 24180 oder <Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam Bots geschützt, zum Ansehen müssen Sie in Ihrem Browser JavaScript aktivieren.>.

    Zulassungsvorraussetzungen

    01
    einschlägiger, erfolgreicher Studienabschluss
    02
    Exposé, Lebenslauf
    03
    Erstbetreuer/in
    04
    gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch

    Studienabschluss

    Die Zulassung zum Doktoratsstudiengang setzt einen einschlägigen, erfolgreichen Studienabschluss (Magister-, Diplom- oder Masterabschluss) im Umfang von mind. 300 ECTS an einer anerkannten österreichischen Hochschule oder den gleichwertigen Abschluss einer ausländischen Hochschule voraus, der zum Profil des Doktoratsstudiums passt.

    Exposé

    Im Exposé ist das Forschungsvorhaben mit einer ausformulierten Forschungsfrage, der geplanten Forschungsmethodologie und den Forschungsmethoden schlüssig und nachvollziehbar darzulegen und ausgewählte Literatur sowie gestalterische und/oder wissenschaftliche Arbeiten (z.B. Publikationen, Portfolio) beizufügen. Weiters ist im Exposé schlüssig und nachvollziehbar darzulegen, wie der Bewerber/die Bewerberin beabsichtigt, an der Schnittstelle zwischen Design/Gestaltung und textbasierter theoretischer Wissenschaft zu arbeiten und neues Wissen zu generieren. Es wird erwartet, dass dem Exposé ein künstlerisch-wissenschaftlicher Forschungsansatz zugrunde liegt, der Design als einen Prozess des kreativen Problemlösens versteht und einen innovativen Beitrag zur Veränderung und Erneuerung von sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Prozessen leisten kann. Die Forschungscluster der New Design University erlauben individuelle Schwerpunktsetzungen für die jeweilige Dissertation (siehe Programmstruktur). Daher sind Bewerberinnen und Bewerber auch aufgefordert, in ihren Exposés explizit Verbindungslinien zu einem oder mehreren der Forschungscluster darzustellen und deutlich zu machen, inwieweit das Thema des Forschungsvorhabens zum Profil der New Design University passt.

    Erstbetreuer/in

    Für die Zulassung zum Studium ist ein Erstbetreuer bzw. eine Erstbetreuerin erforderlich. Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber sind hier aufgefordert, vor der Einreichung ihrer Bewerbungsunterlagen die Frage der Erstbetreuung zu klären (siehe Betreuung). Bitte nutze für die Betreuungszusage das Formular.

    Sprachkenntnisse

    Die Lehre im Promotionsstudiengang erfolgt überwiegend in deutscher Sprache und teilweise auch auf Englisch. Für die Zulassung sind daher Sprachkenntnisse in Deutsch (mindestens Level B2) und in Englisch (mindestens Level B2) nachzuweisen.

    Lebenslauf

    Ein aktueller Lebenslauf mit der Darstellung des bisherigen Bildungs- und Berufsweges ist mit den Bewerbungsunterlagen hochzuladen.

    Zur Promotion kann in der Regel nicht zugelassen werden, wer in der gleichen Disziplin an anderer Stelle bereits die Annahme zur Promotion beantragt hat, als Doktorand bzw. Doktorandin angenommen oder in einem Promotionsverfahren endgültig gescheitert ist.

    Wir empfehlen dir einen Blick in die Promotionsordnung zu werfen. Darin sind alle wesentlichen Schritte des Studiums und auch der Zulassung enthalten und manche Fragen werden dadurch vielleicht vorab beantwortet.

    Betreuung

    Von Beginn des Studiums bis zum Abschluss wirst du als Doktorand/Doktorandin von einem qualifizierten Team aus Studiengangsleitung, Lehrenden des Studiengangs, Betreuerinnen/Betreuern und ggf. Mentorinnen/Mentoren unterstützt und begleitet.


    Betreuer/in

    Als Doktorand/Doktorandin brauchst du zwei Betreuer bzw. Betreuerinnen (Erst- und Zweitbetreuer bzw. -betreuerinnen). Beachte bitte, dass mindestens eine Betreuerin bzw. ein Betreuer Mitglied der New Design University sein muss. Näheres, insbesondere die Kriterien für Erst- und Zweitbetreuer bzw. -betreuerinnen sind in der Promotionsordnung unter Punkt 4.1. geregelt. Voraussetzung für die Zulassung ist die Betreuungszusage eines Erstbetreuers/einer Erstbetreuerin.

    Du hast das Recht, Personen für die Betreuung (Erstbetreuer/-betreuerin und/oder Zweitbetreuer/-betreuerin) vorzuschlagen, sofern diese Personen die entsprechenden Kriterien erfüllen. Sofern du keinen Betreuer/keine Betreuerin benennst, schlägt die Promotionskommission einen Betreuer/eine Betreuerin vor.

    Aufnahmetermine

    Du kanst deine  Bewerbungsunterlagen jederzeit hochladen. Der letztmögliche Termin dafür ist der 13.07.2025. Über den Termin für das Aufnahmegespräch wirst du persönlich verständigt.

    Kosten
    570,- monatlich (48 Monate)
    4.500,- pro Semester (WS 2025/26)
    • Dazu kommt die jährliche VPI Anpassung um max. 5% (jeweils im Wintersemester auf Basis des Vorjahres Jänner bis Dezember, gerundet auf volle Zehner).
    • Bitte beachte ebenfalls, dass du zuzüglich zu den NDU-Studiengebühren auch den ÖH-Beitrag entrichten müssen.

    Bei diesem Studiengang besteht außerdem die Möglichkeit einer Ratenzahlung auf 36 oder 48 Monate. Bei einer Ratenzahlung von 36 Monaten beträgt die monatliche Rate EUR 755,-, bei 48 Monaten EUR 570,-. Bitte gib uns im Laufe des Bewerbungsprozesses Bescheid, welches Bezahlungsmodell du in Anspruch nehmen möchtest.

    Finanzierung

    Zur Finanzierung deines Studiums an der New Design University stehen dir mehrere Stipendien und zahlreiche Kreditmöglichkeiten zu günstigen Sonderkonditionen zur Verfügung.

    Mehr Infos: Stipendium/Finanzierung

    Bewerbung

    Der Weg bis zur Promotion erfolgt in der Regel in nachstehender Reihenfolge:

    • Bewerbung & Zulassung
    • Vertiefung des Exposés
    • Verfassen der Dissertation
    • Eröffnung des Promotionsverfahrens
    • Begutachtung der Dissertation
    • Annahme der Dissertation
    • Defensio
    • Vollzug der Promotion und Verleihung des akademischen Grads

    Wir empfehlen dir einen Blick in die Promotionsordnung zu werfen. Darin sind alle wesentlichen Schritte des Studiums und auch der Zulassung enthalten und manche Fragen werden dadurch vielleicht vorab beantwortet.


    Bewerbungsunterlagen

    Bitte benenne die Dateien wie folgt:

    Nachname_Vorname_CV

    Nachname_Vorname_Exposé

    Nachname_Vorname_Betreuungszusage (Formular Betreuungszusage)

    etc.

    Nach dem Einlangen der Bewerbungsunterlagen erfolgt eine Formalprüfung. Anschließend wirst du zu einem Gespräch mit der Studiengangsleitung eingeladen. Im Rahmen dieses Gesprächs wird die Erfüllung der Zulassungskriterien geprüft. Über die Aufnahme entscheidet final die Promotionskommission. Über diese Entscheidung wirst du schriftlich informiert.

    HINWEIS: Die Prüfung ausländischer Studienabschlüsse sowie mögliche Beglaubigungen ausländischer Urkunden oder auch Übersetzungen dieser können einige Monate in Anspruch nehmen. Bitte beachte dies bei deiner Bewerbung.


    Inskription

    Nach erfolgter Zulassung erhältst du einen Ausbildungsvertrag sowie eine Rechnung. Mit dem unterzeichneten und retourniertem Ausbildungsvertrag sowie der getätigten Zahlung ist dein Studienplatz gesichert. Die Inskription erfolgt am ersten Studientag.

    Studiengangsleiter

    Welche Zulassungsvoraussetzungen müssen für die Aufnahme in das Doktoratsstudium erfüllt sein?

    Als Grundlage gilt ein einschlägiger, erfolgreicher Studienabschluss (Magister-, Diplom- oder Masterabschluss) im Umfang von mind. 300 ECTS an einer anerkannten österreichischen Hochschule oder den gleichwertigen Abschluss einer ausländischen Hochschule. Weiterhin ist ein Exposé über das Forschungsvorhaben mit einer ausformulierten Forschungsfrage, der geplanten Forschungsmethodologie und den Forschungsmethoden schlüssig und nachvollziehbar darzulegen und ausgewählte Literatur sowie gestalterische und/oder wissenschaftliche Arbeiten beizufügen. Zuletzt ist die Zusage eine*r Erstbetreuer*in erforderlich.

    Detaillierte Zulassungsvoraussetzungen zum Doktorat sind auf der Website der NDU aufgelistet.

    Wie und wo kann man sich zu den Studien und zur Anmeldung beraten lassen?

    Alle Informationen rund um die Studiengänge der NDU inklusive Semesterplan auf der Website verfügbar. Hier findest du auch die Links zum NDU Webportal, über welches du dich für unser Bildungsangebot anmelden können.

    Die NDU ist jedes Jahr im Frühling auf der größten Bildungsmesse, der BeST Wien vertreten, sowie im Winter auf der Bachelor and More in Wien.
    Zweimal im Jahr lädt die New Design University zudem zu einem Tag der offenen Türe in, im Frühling zum Open House und im Winter zum Schnuppertag

    Unabhängig davon gibt es jederzeit die Möglichkeit, sich telefonisch beraten zu lassen oder einen persönlichen Termin mit der zuständigen Studiengangsleitung zu vereinbaren.
    Für die telefonische Auskunft stehen wir dir von Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr unter der Telefonnummer +43 (0)2742 851 24180 gerne zur Verfügung. Deine Fragen kannst du uns auch per E-Mail an die Adresse info(at)ndu.ac.at schicken.

    Was bedeutet es, an einer privaten Universität zu studieren?

    Im Vergleich zu öffentlichen Massenuniversitäten ist das Betreuungsverhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden an der NDU überdurchschnittlich interaktiv. Die NDU Studierenden betrachten den persönlichen Austausch mit den Professorinnen und Professoren als besonders motivierend und bereichernd. Darüber hinaus sorgt die NDU für optimale Infrastruktur in allen Studiengängen.
    Die NDU wurde von der Wirtschaftskammer NÖ und dem WIFI NÖ gegründet. Aufgrund dieser Trägerschaft wird es den Studierenden der NDU ermöglicht, sich auch an zahlreichen realen Projekten externer Auftraggeber*innen aus der Wirtschaft zu engagieren (siehe Future Lab). Die New Design University legt größtmöglichen Wert auf praxistaugliche Ausbildung, die es den Absolventinnen und Absolventen ermöglicht, rasch zu guten Jobs zu kommen oder als Selbstständige erfolgreich zu sein.