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(c) Rainer Prohaska

Salon°Futur. From burnout to siesta

Künstlerische Positionen zu Degrowth und zu Neudefinitionen von Luxus & Wohlstand

Im Mittelpunkt stehen künstlerische Experimente, die den Einfluss von Gewohnheiten, Ideologien und Dogmen auf Zukunftsthemen, die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zwischen Globalisierung, technologischem Wandel und Demokratie sowie die Suche nach neuen nachhaltigen Lebensformen thematisieren.

"From Burnout to Siesta" untersucht die stressgetriebene Arbeitskultur, die auch im Kunstbetrieb präsent ist. Dabei wird hinterfragt, ob unter ständigem Zeit- und Leistungsdruck ein nachhaltiger gesellschaftlicher Wandel überhaupt möglich ist. Ziel ist es, Wege zur Bewältigung von Überlastung zu finden, um Räume zu eröffnen, in denen alternative Handlungsprozesse entstehen können.

Die eingangs beschriebenen Experimente, die das FUTURAMA°LAB derzeit durchführt, sowie frühere Projekte, die zu diesen Arbeiten geführt haben, bilden das zentrale Thema der Lecture.

Lunchtime Lecture

Wann
Donnerstag, 13.11.2025, 12:30-13:30 Uhr
Wo
Auditorium NDU
Wer
Rainer Prohaska in der Moderation von Manuel Weilguny

Curriculum Vitae

Rainer Prohaska, *1966, lebt und arbeitet in Wien, Alesso & Solothurn

Rainer Prohaska beschäftigt sich mit Alltagsphänomenen, die er humorvoll in künstlerische Kontexte überführt. Seit 1998 realisiert er Projekte zu Ökologie und Nachhaltigkeit.

Er ist Gründer und Lead Coordinator des "research cluster | sustainability in the arts" an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie der internationalen Plattform "FUTURAMA°LAB", die sich künstlerischen Praktiken im Kontext ökologischer Transformationen widmet.

Rainer Prohaska war Gast bei internationalen Festivals wie dem Luminato Festival Toronto, SIAF Sapporo, Steirischer Herbst, Donaufestival Krems und der ARS Electronica Linz. In Wien zeigte er Arbeiten u. a. in der Albertina, im Künstlerhaus, KUNST HAUS WIEN, MAK, Museumsquartier, der Klimabiennale und Kunsthalle Wien.

Internationale Ausstellungen führten ihn u. a. zur Biennale di Venezia, ins Österreichische Kulturforum Rom, den 798 Art District Beijing, das Himalaya Art Museum Shanghai, das Hong Kong Museum of Fine Arts, die Moskau Biennale, das MOCAK Krakau, das MAK Center Los Angeles, das Austrian Cultural Forum New York und die Transformer Station Cleveland.

(c) Nori Grigkar