Wichtige Bestandteile dieser sind unter anderem die einheimische Küche der jeweiligen Region, sowie die Kunst in ihren unterschiedlichen Ausdrucksformen. Mit der Gallery, Eatery & Bar wird somit eine Institution des Get-Togethers und des inspirierenden Austausches geschaffen. Das Konzept des Kunstbergs stützt auf dem Prinzip des Gastkoches: In regelmäßigen Abständen mehrerer Monate wird ein neuer internationaler Koch dazu eingeladen das Restaurant und die Bar des Kunsthauses zu übernehmen und den Besuchern die Esskultur seines Herkunftslandes näher zu bringen. Der Nationalität entsprechend wird auch die Galerie mit Kunst aus dem jeweiligen Land belebt. Da jeder Aussteller und seine Inhalte unterschiedliche Anforderungen an die Räumlichkeiten stellen, wird eine wandlungsfähige Ausstellungsfläche erfordert. Dies führt dazu, dass die klassische Museumsstruktur aufgelöst und durch ein flexibles Ausstellungssystem ersetzt wird.

Das Gebäude wird durch verspringende Wandscheiben definiert. Die Körper geben den Räumlichkeiten über alle Stockwerke hindurch ihre Gliederung und Funktion. Die klare Form und die ausstrahlende Stabilität und Ruhe dieser Wandscheiben soll sich auch in der Materialität, Form- und Farbgebung des Innenraumes und seiner Einrichtung widerspiegeln. Lichtstreifen an Wänden und Decken sorgen für Belichtung, Wegführung und Atmosphärenwechsel im gesamten Gebäude.