Der Bereich Cage bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich zwischen dem Tanzen auf den beiden anderen Floors etwas zu entspannen. Es gibt Sitzkojen, welche durch massive Stahlwände sowie semitransparente, mit Netzstoff bespannte Rahmenkonstruktionen abgetrennt sind. Einer der Blickfänge des Bereiches ist die hinterleuchtete Wand im Zentralen Bereich, gegenüber der Bar. Durch die Hinterleuchtung von Schlitzen werden Lichtwände erschaffen, welche dem Raum eine besondere Atmosphäre verleihen. Dieser Floor kann eigenständig als Bar geöffnet sein, sollte ein geringer Besucherandrang erwartet werden.

Nox, eine frühere Einheit, welche zur Angabe der Lichtstärke diente, war der Namensgeber dieses Bereiches. Die Besonderheit des Floors liegt an den drehbaren, paravantartigen Wänden, welche eine schrittweise Öffnung des Barbereiches zur Stage hin ermöglichen. Dieser Bereich kann, neben dem Cage, auch als einzelner Bereich geöffnet sein, wenn weniger Besucherandrang zu erwarten ist - etwa an normalen Wochentagen. Die Beleuchtung dieses Bereiches wird durch Leuchtstoffröhren in kaltweiß geschaffen, welche sich einerseits zur Bühne hin orienteren, sich andererseits zum zentralen Punkt des DJ-Pults absenken, um eine möglichst gute Tunnelwirkung zu erzielen.

Im Bunkerbereich wird das Konzept des gesamten Clubs am meisten ersichtlich - das einzige Licht, welches den Raum erleuchtet, fällt über bestehnde Lichtschächte ein. Diese können ebenfalls zur Entlüftung und Kühlung des Raumes verwendet werden. Hier wird die „härteste“ Musik des Clubs gespielt, mit Lautsärken von bis zu 100dB. Um diese Lautstärke in den anderen Räumen so wenig wie möglich wahrzunehmen, bestehen die umgebenden Wände des Bereiches aus Schallschutzwänden.

(Projektbeschreibung von Oliver Schaller)