»Über die allgegenwärtige Unsichtbarkeit«
Anhand eines inneren Monologs erlebt man die immer wieder kehrende und nicht wahrgenommene Berührung mit Plastik. Diese erzeugt nach und nach ein immer beunruhigenderes Gefühl. Der Betrachter kann diese Emotionen verfolgen und selbst wahrnehmen. Der Kontakt intensiviert sich mit jedem Kapitel.
Jedes davon besitzt eine eigene Bildsprache: Kapitel Eins erreicht uns mit Fotografien und Transparenzen der Innenräume von Plastiksackerln, Kapitel Zwei spielt mit Fragmentierung und Auflösung von Gegenständen, Kapitel Drei verdeutlicht uns die Lage mit Fotogrammen und Kapitel Vier mit Scanansichten. Jeder Schritt führt weiter zu der Erkenntnis: „Ich bin Plastik.“
Für dieses Projekt entstand eine Schriftsippe mit zwei Schriftfamilien: die Plastika Serif und die Plastika sans wurden dabei jeweils mit sieben Schriftschnitten ausgestattet.
Bachelorarbeit von Helene Krieger. (c) NDU