Outside the Box
Hotels der (nahen) Zukunft

Die entworfene Raumskulptur ist dynamisch, ohne Anfang und Endpunkt, und integriert sämtliche Möbel in ihre organische, fließende Form. Alles ist miteinander verbunden: Der Boden wird zum Bett, die Wand zum Waschbecken, die Decke geht scheinbar grenzenlos in das Fenster über, gleichzeitig entsteht aus der Linienführung eine Zonierung im Grundriss sowie eine ganzheitliche Fassadenstruktur.
Zum Projekt:
Hotels der (nahen) Zukunft
InnenarchitektInnen der New Design University in St. Pölten entwickeln Designtrends für Stadthotels
Im Fokus standen Hotelzimmer der 3- bis 5-Sterne-Hotellerie. Hier galt es zu erfassen, welche Bedürfnisunterschiede und räumlichen Qualitäten hinter der jeweiligen Hotelklassifizierung liegen. Dabei sollte die Beurteilung kritisch hinterfragt werden, ob und inwieweit Hotelsterne als Klassifizierung noch ihre Berechtigung haben. Neben den Zimmern war auch die Erschließung Gang/Stiegenhaus/Lift sowie das Erscheinungsbild mitzuplanen, welches durch den Zimmerraster ein Abbild auf der Fassade erzeugt und so die Auswirkung der Innenarchitektur auf den Baukörper widerspiegelt. Die Auseinandersetzung der Studierenden zeigen Tendenzen für folgende Themenschwerpunkte:
- Natur / Material / Nachhaltigkeit
- Narrative Raumkonzepte
- Suffiziente Raumstrategien
- Raumwirkung: Form & Proportion
- Der Ort als inspiration / von außen nach innen