Thementag Adaptive Re-Use – REPAIR
Do, 11.03. ab 10 Uhr

Das Thema Re-Use hat in der Innenarchitektur eine hohe Bedeutung. Die steigende Bereitschaft für Up- und Recycling hat auch in der Architektur und Innenarchitektur ein breiteres Interesse für Bauen im Bestand geschaffen. Es gibt Anzeichen, dass in Zukunft mehr Gebäude umgebaut als neu errichten werden. Diese Entwicklung bedeutet für die Spezialdisziplin Innenarchitektur eine besondere Herausforderung und zukünftiges Gestaltungspotenzial. Die Studierenden der Innenarchitektur setzen sich deswegen intensiv mit diesem Thema an der NDU auseinander.
Am 11.März werden im Rahmen der Vorträge neben der Aufmerksamkeit für sorgsameren Bodenverbrauch und der Wiederverwertung verbauter grauer Energie auch die dafür notwendigen Transformationsprozesse und Strategien Gegenstand der Diskussion sein. Es werden fünf Positionen zu Adaptive Re-Use unter dem Gesichtspunkt des Reparierens von gebauter Umwelt vorgestellt.
Programm:
10:00 – 11:00 Lukas Vejnik „Too old to renovate? Too young to destroy!“
11:15 – 12:15 Stefan Tenhalter „Bauen im Bestand – Entwerfen im Dialog"
12:30 – 13:30 Markus Berger „de-construct / re-construct - Konzepte für den Wiedergebrauch von Gebäuden, Räumen und Objekten“
14:00 – 15:00 Viola Habicher & Christian Kircher SMARTVOLL „Stayin‘ Alive: Reanimation von Industriebrachen“
15:15 – 16:15 Gernot Hertl „continuing the structure“
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